Reformationsjubiläum 2017

Angebote und Themen

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    Wo Martin Luther Murmeln spielte - Studienfahrt des Dekanats Ried

    Mansfeld war die erste Station der Studienfahrt. Seit 2014 gibt es das neue Luther-Museum gegenüber dem Elternhaus Luthers. Die moderne Architektur des Gebäudes überraschte die Lutherreisenden. Das Mansfelder Museum gilt als die weltweit einzige Einrichtung, der Luthers Kindheit gewidmet ist.

    Halberstadts jüdische Geschichte war Thema des zweiten Tages. Im 18. Jahrhundert war die jüdische Gemeinde Halberstadt eine der bedeutendsten im mitteleuropäischen Raum. Nach Zerstörungen in der Progromnacht 1938 arbeitet heute die Moses-Mendelssohn-Akademie in der Klaussynagoge und eine Raumskulptur "Denk-Ort" erinnert an die zerstörte Barocksynagoge.

    Der Halberstädter Dom mit seinem prunkvollen Domschatz beeindruckte sehr. Der Erhalt des größten mittelalterlichen Domschatzes hat seinen Grund in einer ungewöhnlich frühen Form von Ökumene. Auch nach der Reformation nutzten Katholiken und Protestanten den Dom gemeinsam bis 1831und verhinderten so einen Bildersturm.

    Nach Magdeburg, wo Martin Luther zur Schule ging und mehrmals predigte reisten die Lutherinteressierten am dritten Tag. Einen kurzen Überblick vermittelte eine Stadtrundfahrt, die am Magdeburger Rathaus endete. Hier war die Reisegruppe mit der Projektkoordinatorin des Reformationsjubiläums und Prof. Dr. Puhle, Kulturbeigeordneter, im Ratssaal verabredet. Diese informierten über die Entwicklung der Stadt und den bevorstehenden Kirchentag im Reformationsjubiläum 2017. Nach einer Dom- Führung empfing Gemeindekirchenrat Steven Stehli die Gruppe. Er informierte über das Gemeindeleben mit den Worten: „Der Dom“ steht in Magdeburg für eine lebendige, wachsende evangelische Gemeinde.“

    Wernigerode. Auch hier war Luther im ehemaligen Kloster Himmelpforte, um über den Ablasshandel zu sprechen. Gespräche mit Lutheranern zur Entwicklung der evangelischen Kirche vor und nach der Wende beendeten das Tagesprogramm.

    Schmalkalden war der letzte Programmpunkt. Ende 1530 unter der Führung des Kurfürsten Johann von Sachsen und des Landgrafen Philipp von Hessen vereinten sich hier die protestantischen Stände zum Schmalkaldischen Bund.

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